Sehr hilfreich ist es, sich (wenn nötig) einiges im Vorfeld einer Psychotherapie klarzumachen:
- So lange ich lebe, bin ich selbst für mein Lebensglück zuständig. Diese Aufgabe lässt sich nicht delegieren. Nicht an die „große Liebe“, nicht an einen Therapeuten oder eine Klinik.
- Niemand kann mich „retten“, aber andere können mir Halt und Spiegelung geben und so sehr hilfreich für mich sein. Ich kann z.B. im Netz nach einer Selbsthilfegruppe schauen und einfach mal
hingehen.
- Psychotherapie ist keine Magie und erlaubt kein passives Konsumieren, sondern ist oft anstrengende Auseinandersetzung mit mir selbst und meinen „Macken“.
- Jammern tut manchmal gut. Mich nur über die anderen zu ereifern, schwächt mich, weil ich mich in eine Opferposition bringe.
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